Frau R. ist seit 2 Jahren für die Bau AG tätig und leitet den Bereich Statik. Die Bau AG ist ein Unternehmen, das sich auf sehr individuelle Bauvorhaben spezialisiert hat. Durch eine qualifizierte Mitarbeiterstruktur aus Architekten, Statikern und Bauingenieuren kann die GmbH jeden Kundenwunsch entwerfen und in der Praxis umsetzen.
Die Abteilung Statik ist dafür verantwortlich, die Pläne aus der Abteilung Architektur - teils auch vor Ort - zu überprüfen und gegebenenfalls Änderungen vorzuschlagen, um die Bauvorhaben der Kunden abzusichern. Ohne ihre Zusage ist ein Baubeginn unmöglich. Die Abteilung wird zunehmend zum Engpass des Unternehmens.
Seit einiger Zeit beobachtet Frau R. eine negative Entwicklung: Ohne große Absprachen werden ihr jeden Tag mehrere Projekte zur Sichtung vorgelegt, die sie natürlich immer alle so schnell und so gut wie möglich bearbeiten muss. Frau R. versucht, die Situation mit dem Team zu bewältigen. Das ist aber nur bedingt möglich, da nicht alle Mitarbeiter die erforderlichen Kompetenzen besitzen, die ihnen übertragenen Aufgaben auch hinreichend zu lösen. Die Folgen dessen sind Verzögerungen in den Vorgängen.
Jeder Aufschub ist für die Bauträger jedoch sehr kostenintensiv. Der äußere Druck durch Investoren und Handwerksbetriebe auf die anderen Abteilungen der Bau AG wächst. Unmut zwischen den Abteilungen ist unausweichlich. Das bleibt auch den Kunden nicht verborgen, denen die Schuldzuweisungen gegenüber der Statik auch offen kommuniziert werden. Frau R. und ihr Team werden zum Sündenbock.
Frage:
- Wie kann ich Zeitzwänge kommunizieren?
- Welche Aufgaben können sinnvoll an Mitarbeiter delegiert werden?
- Unternehmensidentität – Was lebe ich nach außen?
- Wie kann die Teamkultur unter Leistungsdruck ins Positive verändert werden?
- Wie können Demotivatoren eliminiert werden?
- Welche Rahmenbedingungen und Strukturen müssen modifiziert werden?
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